Vom Werk zum Museum – Zwischennutzung als Ausstellungs- und Veranstaltungsort und Projektentwicklung zur Umnutzung
Das ehemalige Umspannwerk in der Radickestraße ist ein prägnantes Ensemble aus zwei durch einen Brückenübergang verbundenen Baukörpern – dem denkmalgeschützten Bauteil von Hans-Heinrich Müller sowie der Erweiterung aus den 50ger Jahren. Ein neu geplanter, dritter Baukörper ergänzt als eigenständiger und ablesbarer Bestandteil das Ensemble zu einem neuen Ganzen.
Grundsatz aller geplanten Maßnahmen im Zusammenhang mit der Umnutzung zu einem Ort für Kreativarbeit und Büros war es, den industriellen Charakter der bestehenden Gebäude im Sinne des Denkmalschutzes und der Sichtbarmachung der Gebäudehistorie zu erhalten und stärken.