„Haus der Hoffnung“ – Denkmal für Moses Mendelssohn
Realisierung des Kunstwerks von Micha Ullman
Beim Denkmal für Moses Mendelssohn handelt es sich um ein Kunstwerk im Sinne einer „Bodenskulptur“. Zentrale Idee ist die bildnerische Projektion der Fassade des im 2. Weltkrieg untergegangenen ehemaligen Wohnhauses von Moses Mendelssohn, Philosoph und Aufklärer (1729-1786), auf die Platzfläche unmittelbar hinter dem authentischen Standort des Gebäudes in der Spandauer Straße 68. Die Abbildung der Fassade (Fenster, Eingangstür und über der Tür befindliche Gedenktafel) erfolgt mittels bündig in die Platzfläche verlegter Natursteinplatten. Die Bodenskulptur wird durch eine Informationsstele ergänzt.